Posaune und Tenorhorn
Mit sieben Jahren begann er beim MV Wollbach mit dem Erlernen des Trompetenspiels. Nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen und unzufriedenstellenden Jahren wechselte er zum Tenorhorn und Euphonium, welches er in den frühen 90er Jahren „Jugend musiziert“-fähig machte. Erst der Wunsch, auch in der mindestens weltweit bekannten DorfBigBand zu spielen, zwang ihn, eine Posaune zu kaufen lernen. So erweiterte er seinen musikalischen Horizont und die Formationen, die ihn ertrugen (Blaskapelle Wollbach, YoungBrassQuartett, Kreisorchester, Nordbayerisches Jugendblasorchester, Bigband Wollbach).
Nach Studienbeginn an der HfM Würzburg wurde die Anzahl der Klangkörper immer größer, die mit ihm zurecht kommen mussten. (Hochschulorchester, JazzIni BigBand Würzburg, Theater Würzburg, Koblenz, Meiningen, Coburg, Junge Deutsche Philharmonie, Quadriga Posaunenquartett, ensembleKontraste) Nach zwei Jahren in der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks folgte nach kurzer Resozialisierung und Rekultivierung in Franken das Engagement am Staatstheater Nürnberg. Dort fand er endlich mit seinen Kollegen die Möglichkeit zur Gründung von philharmenka, um musikalisch wieder die Wurzeln mit der böhmischen Blasmusik zu pflegen.